Bei dem Umbau des 1928 erstellten, auf Grund seiner Form so genannten „Kaffeemühlenhauses“ in München Harlaching, wurde aus budgetären Gründen eine schrittweise Sanierung durchgeführt. Eine Voruntersuchung ergab einen feuchten Keller mit bereits vorhandenem Schimmelbefall. Die Bauherren entschieden sich hier für eine Sanierung von Grund auf.
Zuerst musste das komplette Kellergeschoss trockengelegt werden. Dazu wurden der Keller bis auf die Fundamenttiefe freigelegt, die Kellerräume mussten von außen und innen komplett getrocknet und schimmelsaniert werden. Anschließend wurden die Kellerwände gegen drückende Erdfeuchte von außen abgedichtet und nach neuesten Standards gedämmt – schließlich war im Untergeschoss auch eine Nutzung mit einem Gästezimmer vorgesehen.

Sobald das Haus auf einem bauphysikalisch „gesunden“ Fundament stand, erfolgte der komplette Innenausbau. Schritt 2 waren die Außenanlagen im Frühjahr 2013. Ab 2014 folgten weitere Ausbaustufen – die komplette Fassadensanierung, sowie der Ausbau des Dachstuhls inklusive einem komplett neuen Dachaufbau mit neuer Dacheindeckung.